Demeter das höchste Bio-Siegel der Welt

Hallo zusammen,

mein Name ist Marco Evgenij Hergarten – gelernter Sozialassistent mit dem Schwerpunkt Heilerziehung sowie examinierter Altenpfleger. So hätte ich meine Vita noch vor ein paar Jahren beschrieben. Heute jedoch habe ich sie um Begriffe wie Psychotherapie und spirituelle Begleitung erweitert.

Warum genau?

Wie kommt jemand auf die Idee, Zeit und Geld in eine Webseite zu investieren?

Meine Ambition dient dem menschlichen Kollektiv – in physischer, geistiger und seelischer Form. Denn wenn wir als Gemeinschaft in allen drei Aspekten eine menschenfreundliche Harmonie leben, entsteht etwas Gewaltiges auf diesem göttlichen Planeten Erde.

Demeter: Mehr als nur ökologisch

Wenn es um nachhaltige Landwirtschaft und hochwertige Bio-Produkte geht, sticht ein Name besonders hervor: Demeter. Dieses Siegel gilt weltweit als das anspruchsvollste in der ökologischen Landwirtschaft – und das aus gutem Grund. Denn wo „Bio“ aufhört, beginnt bei Demeter erst der eigentliche Anspruch: der biodynamische Anbau!

Was ist Demeter?

Demeter ist nicht nur ein Bio-Siegel – es ist eine Philosophie. Seit der Gründung im Jahr 1924 basiert Demeter auf den Ideen des Anthroposophen Rudolf Steiner. Seine Grundidee: Landwirtschaft soll nicht nur Lebensmittel erzeugen, sondern im Einklang mit den natürlichen Kreisläufen stehen – als ein in sich lebender Organismus.

Das bedeutet: Jeder Hof ist eine eigenständige, lebendige Einheit, in der Boden, Pflanzen, Tiere und Menschen harmonisch zusammenwirken.

Demeter ist weltweit in über 60 Ländern vertreten und setzt auf strenge Richtlinien, die weit über die EU-Bio-Standards hinausgehen.

Was macht den biodynamischen Anbau so besonders?

Der biodynamische Anbau ist die Herzphilosophie von Demeter. Dabei geht es um weit mehr als nur den Verzicht auf synthetische Pestizide oder Kunstdünger. Biodynamische Betriebe verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz:

• Präparate statt Chemie: Spezielle biodynamische Präparate aus Heilpflanzen, Mineralien und Kuhmist werden in homöopathischer Dosis ausgebracht, um die Bodenfruchtbarkeit und Pflanzenvitalität zu stärken. Das ist keine Esoterik, sondern jahrzehntelange Praxis mit beeindruckenden Ergebnissen.

• Tierhaltung mit Würde: Tiere gehören zum Hof – sie liefern nicht nur Dünger, sondern sind fester Bestandteil des biologischen Gleichgewichts. Hörnertragende Kühe, Weidegang und artgerechte Fütterung sind selbstverständlich.

• Rhythmen der Natur: Säen, Pflanzen und Ernten orientieren sich oft an kosmischen Rhythmen – wie Mondphasen oder Planetenkonstellationen. Diese Verbindung zur Natur soll die Lebenskräfte in den Lebensmitteln stärken.

• Keine Monokulturen: Vielfalt ist Trumpf. Fruchtfolgen, Mischkulturen und die Integration von Wildflächen fördern Biodiversität und stärken das Ökosystem.

Warum ist Demeter das strengste Bio-Siegel?

Die Anforderungen an Demeter-Betriebe sind deutlich höher als bei EU-Bio oder anderen Bio-Labels:

• 100 % der Zutaten eines Produkts müssen aus Bio-Anbau stammen (bei EU-Bio sind es nur 95 %).

• Ein Demeter-Hof muss zu 100 % biologisch bewirtschaftet sein – eine „Teil-Umstellung“ ist nicht möglich.

• Die Verarbeitung erfolgt besonders schonend, ohne künstliche Zusatzstoffe wie Nitritpökelsalz oder „natürliche Aromen“.

Mehr als nur Qualität: Eine Haltung

Wer Demeter kauft, unterstützt nicht nur besonders hochwertige Produkte, sondern auch eine klare Haltung: Respekt vor der Natur, Förderung echter Nachhaltigkeit und eine Landwirtschaft mit Zukunft.

In einer Welt, in der „Bio“ zunehmend industrialisiert wird, bleibt Demeter ein Leuchtturm des ursprünglichen ökologischen Gedankens!

Zum Nachdenken:

„Was wäre, wenn unsere Lebensmittel nicht nur bio, sondern lebendig wären – und Demeter der Schlüssel dazu ist?“„Können wir die Erde wirklich heilen, wenn wir Landwirtschaft nur als Produktion und nicht als Beziehung verstehen – und zeigt uns Demeter vielleicht, wie es anders geht?“

„Ist ‚Bio‘ nur ein Marketing-Stempel geworden – und ist Demeter die letzte Bastion echter, lebendiger Landwirtschaft?“